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AllgemeinesBei der Erstellung einer Homepage kämpft man manchmal mit allerlei Schwierigkeiten, die schon bei der Auswahl eines geeigneten Editors anfangen. Meine Erfahrungen und vor allem die für gut befundene Tools will ich Ihnen nicht vorenthalten. Desweiteren habe ich bei meinen Streifzügen durch die weite Welt des Internets einige interessante Seiten aufgespürt, die es wert sind, einmal besucht zu werden. Wie Sie sich vielleicht denken können, handelt es sich hierbei in keinem Fall um bunte Seiten mit irgendwelchen Zappelbildern und dem literarisch wertvollen Text "Hallo, ich hab' auch eine Homepage" sondern vielmehr um Inhalt - auch wenn diese mitunter nicht den optischen Höchstansprüchen einiger Leute genügen.HTML-ToolsHTML-EditoreZum ersten Üben mit HTML reicht der normale Windows-Notepad (oder ein beliebiger Text-Editor) absolut aus. Es ist überhaupt kein Problem, damit eine HTML-Seite oder noch ein paar weitere damit zu erstellen. Ich möchte jedem, aber auch wirklich jedem, der eine Homepage erstellen möchte, empfehlen, sich das bißchen Grund-HTML, das man hierfür braucht, anzueignen, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, was HTML ist, wie es funktioniert und welche Probleme es gibt. Natürlich könnte man auch einen der sogenannten WYSIWYG-Editore (What You See Is What You Get) verwenden, aber diese erzeugen bis heute nur aufgeblähten, für HTML-Kundige kryptischen Code, den ein Mensch mit nur ein klein wenig Know-How deutlich besser hinbekommen hätte. Außerdem werden mit einem WYSIWYG-Editor erstellte Seiten oft nur bei einer einzigen Bildschirmauflösung richtigMan kann sich theoretisch die Arbeit natürlich noch einfacher machen und seine Seiten mit Word erstellen, denn neuere Versionen von Word können prinzipiell Seiten auch im HTML-Format abspeichern. Noch schlechter geht's allerdings kaum noch, denn es werden unnötig aufgeblähte Dateien erzeugt und die Kompatibilität mit anderen Bildschirmauflösungen ist extrem mies. Wer sich schon einmal über die lange Wartezeit einer Seite, die "mal eben" 100 KBytes über das Modem schieben will, geärgert hat, der weiß, warum kompakter und effizienter Code unbedingt erforderlich ist. Und wenn Sie Ihre Besucher dazu zwingen wollen, mit einem horizontalen Scrollbalken dauernd von links nach rechts und wieder zurückzuscrollen, um den für dessen Bildschirm zu breiten Text überhaupt lesen zu können, werden Sie auch den geduldigsten Besucher sofort vergraulen. Wenn Sie eine Homepage veröffentlichen, sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, daß unabhängig davon, wie nützlich diese für den Besucher auch sein mag, SIE etwas von den Leuten wollen, nämlich daß diese Ihre WebSite besuchen. Also sollten Sie die Besucher nicht mit langen Wartezeiten oder anderen Gemeinheiten quälen. Sofern sich eine größere Seite absolut nicht vermeiden läßt, sollten Sie unbedingt dafür sorgen, daß Ihre Besucher sehr schnell etwas Sinnvolles zu sehen bekommen, um sie zum Verbleiben zu ermuntern. Wenn Sie HTML-Code manuell erstellen, können Sie dies sehr leicht steuern. Mit WYSIWYG-Editoren und erst recht mit Nach dem Ausprobieren verschiedener HTML-Editore, die im Internet freundlicherweise recht zahlreich als Free-, Care- oder Shareware angeboten werden, war ich persönlich zunächst bei ![]() Dies war für mich der Grund, einen anderen HTML-Editor zu benutzen, nämlich ![]() ![]() HTML-LehrbuchAuch ein umfassendes HTML-Lehrbuch in deutscher Sprache, welches darüberhinaus vorzüglich als Nachschlagewerk geeignet ist, ist im Internet erhältlich und wird zum Offline-Lesen als Download angeboten: Das "HTML-Kompendium" von Stefan Münz ist selbst ein HTML-Dokument und kann somit mit jedem Browser gelesen werden. Dieses umfangreiche Werk, das für Anfänger wie Profis gleichermaßen geeignet ist, hat sich im Laufe der Jahre im deutschsprachigen Raum zum Standardwerk entwickelt. Wer lieber z.B. im Bett oder Sofa schmökert als vor der Flimmerkiste zu sitzen, kann dieses übrigens auch als Buch erwerben.Unter ![]() HTML-KomprimiererWie schon oben gesagt, sollte eine HTML-Seite zugunsten einer kurzen Ladezeit so klein wie möglich sein. Zwar bekommt man als Mensch deutlich kompakteren HTML-Code hin als WYSIWYG-Editore, aber trotzdem gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Genau hier setzten HTML-Komprimierungsprogramme an: Sie gehen von dem richtigen Ansatz aus, daß Einrückungen und Kommentare zwar für den Ersteller der Seite nützlich, für den Browser aber nur unnötiger Ballast sind. Folglich braucht man nur beides zu entfernen und erhält ohne jeglichen Qualitätsverlust und ohne Kompatibilitätseinschränkungen einen nochmals kompakteren Code.Eines dieser Programme heißt "Crunch!" und wurde von Tennyson Maxwell geschrieben. Es handelt sich zwar "nur" um ein sogenanntes Kommandozeilenprogramm, besitzt aber genau die Funktionalität, die man braucht. Es kann zwar auch einzelne Dateien komprimieren, interessant ist aber vor allem bei größeren Projekten, alle Dateien in einem Verzeichnis komprimieren und in einem anderen Verzeichnis abzuspeichern zu lassen. Und genau das beherrscht dieses Programm par excellence! Zum einfachen Handling habe ich mir Symbole auf dem Desktop kreiert, welche das Programm unter Angabe der Verzeichnisse für die verschiedenen Domains von CCInfo startet, die bei mir immer die gleichen sind - d.h. ein Knopfdruck genügt, um eine komplette WebSite innerhalb weniger Sekunden zu komprimieren. Sie können das Programm von der ![]() HyperIncludeHyperInclude ist ein Programm, mit dessen Hilfe man WebSites modular gestalten kann. Man schreibt in den HTML-Code ein spezielles Include-Tag, in dem eine Datei angegeben wird, deren Inhalt das Tag ersetzen soll. Das Programm kopiert alle Dateien eines Verzeichnisses mit allen untergeordneten Verzeichnissen in ein anderes und ersetzt hierbei die Include-Tags durch den Inhalt der angegebenen Dateien. Dadurch kann man immer wiederkehrende, gleichbleibende Elemente einer WebSite zentral in einer Datei halten und muß bei Modifikationen nur diese eine Datei ändern anstatt jede einzelne Seite.Das von australischen Studenten geschriebene Programm war lange Zeit im Internet nicht mehr zu finden, da Zugriff auf die Domain www.fazeware.com nicht mehr möglich war. Leider ist inzwischen auch die Ersatz-Downloadquelle Wenn Sie Crunch! und HyperInclude gleichzeitig verwenden, sollten Sie sämtlichen JavaScript-Code in externe Dateien auslagern. Wenn Sie Ihre HTML-Dateien zuerst komprimieren und dann erst mit HyperInclude den JavaScript-Code und andere Module einfügen, umgehen Sie elegant, daß Crunch! mit JavaScript Probleme hat. | ||||||||||||||||||
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