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![]() | AllgemeinesIhrem neu gekauften CD-Player, Tuner (=Radio) etc. liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein sogenanntes Cinch-Kabel bei, mit dessen Hilfe das Gerät an Ihren Verstärker angeschlossen werden kann. Lautsprecherkabel müssen Sie im Gegensatz dazu immer extra kaufen, sofern Ihr Händler es Ihnen bei Kauf eines Verstärkers oder Lausprechers nicht als Zugabe kostenlos mitgibt sprich in den Verkaufspreis bereits einkalkuliert hat. Es scheint inzwischen im Internet große Mode geworden zu sein, über den Klang eines Kabels zu streiten. Da für zwei 3-Meter-Stücke Lautsprecherkabel auch schon malCinchkabelCinch-Kabel nennt man so, weil sie an den Enden mit sogenannten Cinch-Steckern (manchmal auch falsch Cynch geschrieben) ausgestattet sind, die man auch RCA-Stecker nennt. Bei diesem Steckertyp handelt es sich in der Consumer-HiFi-Elektronik um einen Standard, von dem heutzutage nur in den allerseltensten Fällen abgewichen wird. Während Ihr Wiedergabegerät wie auch der Verstärker mit Cinch-Buchsen ausgestattet ist, besitzen die Verbindungskabel an beiden Enden Cinch-Stecker. Beim Kabel handelt sich pro Übertragungskanal um ein einadriges Kabel mit einem Abschirmgeflecht, das gleichzeitig als Masseleitung dient. Für Stereo-Anwendungen ordnet man zwei einadrige Kabel gern zu einem zweiadrigen Kabel zusammen, das normalerweise als sogenannte Stegleitung ausgeführt ist, bei der die beiden einzeln abgeschirmten Adern nebeneinander liegen. Um herauszufinden, welchen theoretischen Einfluß ein solches Cinch-Kabel auf den Klang haben kann, beginnen wir mit dem Ausgang des Wiedergabegeräts, z.B. dem CD-Spieler.Dieser liefert eine Spannung von grob einem Volt (in Bild 1 als Generator G dargestellt) und besitzt bei gut konstruierten Geräten einen Ausgangswiderstand Ra von unter Das Kabel selbst besitzt sowohl einen sehr kleinen ohmschen Widerstand Rk also auch eine durchaus der Erwähnung werte Kabelkapazität Ck und eine extrem geringe Kabelinduktivität Lk. Am anderen Ende erfolgt der mit einem Kontaktwiderstand Rs2 behaftete Übergang von Stecker zur Buchse des Verstärkers. Der Verstärker wiederum besitzt einen Eingangswiderstand Re und eine Eingangskapazität Ce. Das Ersatzschaltbild des kompletten Weges sieht also wie folgt aus: ![]() Bild 1: Ersatzschaltbild der Verbindung von Wiedergabegerät zu Verstärker Die in Reihe liegenden Widerstände Ra, Rs1 und Rk kann man zu einem einzigen zusammenfassen, den wir Ra' nennen wollen. Der Widerstand Rs2 bildet mit dem Eingangswiderstand Re einen Spannungsteiler. Weil der Wert von Re üblicherweise um die ![]() Bild 2: Vereinfachtes Ersatzschaltbild Wie für elektrotechnisch Versierte leicht zu erkennen, handelt es sich um eine Kombination aus Spannungsteiler (Re und Ra') und Tiefpaß (Ra' und Ce'). Der Spannungsteiler ist in klanglicher Hinsicht absolut uninteressant, da er lediglich die Lautstärke geringfügig reduziert (ein Lautstärkesteller funktioniert nicht anders). Bei einem Wert von ![]() Bild 3: Berechnungsformel für RC-Tiefpässe Bei den oben angenommen Werten Wie Sie gesehen haben, müssen etliche extrem ungünstige Faktoren zusammenkommen, damit sich das Verbindungskabel zwischen Wiedergabegerät und Verstärker klanglich auswirken kann. Und ganz wichtig: Dabei kommt es lediglich zu einem Höhenabfall ähnlich dem, den Sie mit dem bei den meisten Verstärkern vorhandenen Höhenregler ("Treble") erzielen können. Wir reden hier nicht über Klangverschlechterungen in dem Sinne, daß die Musik weniger Tiefe besäße, sich weniger voluminös anhörte, weniger Dynamik besäße, die Ortbarkeit leide, sich nicht musikalisch anhörte, unrein klinge oder was sonst auch gern behauptet wird! Wir reden im Extremfall ausschließlich über leicht gedämpfte Höhen, sonst nichts. Mehr kann ein Kabel in der Realität einfach nicht bewirken. Bei den im Beispiel genannten Tip: Wenn Sie schon Zum Abschluß noch ein Hinweis: Die Kabelkapazität verhält sich exakt wie ein ganz normaler Kondensator. Dementsprechend kann man ihren Wert mit einem Kapazitätsmeßgerät problemlos messen. Oft besitzen selbst preisgünstige Digitalmultimeter einen Kapazitätsmeßbereich, mit dem man die Kabelkapazität ausreichend genau messen kann. Solche Meßgeräte sind ab ca. 15 € erhältlich. Für die Messung darf das Kabel an keiner Seite kontaktiert sein. Am besten legt man es auf einen Holztisch (Metalltische können durch die Kapazität zwischen Tisch und Kabel die Messung u.U. beeinträchtigen). Dann berührt man an einer Seite mit den Meßspitzen den zentralen Stift sowie den zylindrischen Masse-/Abschirmungskontakt, ohne einen der Kontakte mit der Hand zu berühren, und kann sofort den Meßwert ablesen. LautsprecherkabelEs ist inzwischen große Mode geworden, seine Lautsprecher mit möglichst dicken Kabeln am Verstärker anzuschließen. Und dies hat technisch gesehen durchaus auch einen Hintergrund. Aber den Hang zu möglichst armdicken Zuleitungen muß man stark relativieren. Der Grund für eine möglichst niederohmige Verbindung von Verstärkerausgang zu Lautsprecher liegt darin, daß man gerne möchte, daß der sogenannte Dämpfungsfaktor, den man in den technischen Daten von Verstärkern findet, im ganzen System bestehend aus Verstärker und Lautsprecher gilt. Dies ist aber, um das Ergebnis vorwegzunehmen, ein völlig aussichtsloses Unterfangen.Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers ist nämlich nur das Verhältnis von Lautsprecherimpedanz zu Ausgangsimpedanz des Verstärkers. Es ist ein reiner Rechenwert, den man nicht direkt messen kann; ein Dämpfungsfaktormeßgerät existiert daher nicht. Der in den technischen Daten eines Verstärkers angegebene Wert hat mit dem Dämpfungsfaktor, mit dem der Lautsprecher tatsächlich bedämpft wird, nahezu nichts zu tun. Im HiFi-Jargon umschreibt man mit dem Begriff Dämpfungsfaktor nämlich lediglich indirekt den Ausgangswiderstand des Verstärkers. Der Dämpfungsfaktor des Verstärkers ist dabei eine virtuelle Rechengröße, während der Ausgangswiderstand (oft auch als Innenwiderstand bezeichnet) eine physikalische und damit meßbare Größe darstellt. Da die meisten Leute mit kleinen Ohmwerten aber wenig anfangen können, hat sich dieser Begriff mit seinem dimensionslosen Wert durchgesetzt. Zudem gilt beim Dämpfungsfaktor die griffige Regel, daß größere Werte besser sind, während beim Ausgangswiderstand kleinere Ohmwerte besser sind. Es ist halt viel leichter, jemanden davon zu überzeugen, für einen doppelt so hohen Dämpfungsfaktor mehr Geld zu bezahlen, als dies für einen halb so großen Ausgangswiderstand zu tun. Wenn bei einem mittelprächtigen Verstärker bei 8-Ω-Lautsprechern beispielsweise ein Dämpfungsfaktor von 100 angegeben wird, bedeutet dies, daß er einen Ausgangswiderstand von ![]() Die bei Baßlautsprechern wichtige äußere Bedämpfung geschieht auf elektrischem Weg. Denn ein Lautsprecherchassis kann nicht nur Strom in Bewegung und damit Schall umwandeln sondern auch Bewegung in Strom. Es kann also auch als Generator wirken, wenn man von außen die Membran und damit die Spule bewegt. Man kann einen Lautsprecher, was Sie vielleicht überraschen wird, daher auch als Mikrofon benutzen; erwarten Sie aber bitte keine Wunder in Form eines guten Klangs und vor allem keine hohe Ausgangsspannung. Sobald der Lautsprecher eine Schwingspulenbewegung an den Tag legt, die nicht dem vom Verstärker gelieferten Strom entspricht, wird in der Schwingspule eine zusätzliche Spannung induziert. Wenn es gelingt, diese Spannung möglichst niederohmig kurzzuschließen, fließt ein sehr hoher Strom. Da man aber Energie nicht erzeugen sondern nur umwandeln kann, müßte sich die Schwingspule mit sehr großer Kraft in die falsche Richtung bewegen, um diese hohen Ströme erzeugen zu können. Diese große Kraft ist jedoch nicht vorhanden. Aus diesem Grunde wird die ungewollte Bewegung im Idealfall vollständig unterbunden. Der in den technischen Daten des jeweiligen Verstärkers angegebene Dämpfungsfaktor ist wie gesagt nur ein reiner Rechenwert und eigentlich nicht mehr als eine indirekte Angabe des Innenwiderstands. Der in der Praxis erzielbare Dämpfungsfaktor des Systems bestehend aus Verstärker und Lautsprecher liegt immer weit unter dem Datenblattwert des Verstärkers. Denn in der Praxis ist der Leitungswiderstand des Lautsprecherkabels nicht Null. Die Werte sind zwar sehr klein, können sich aber trotzdem sehr deutlich auswirken. Bei dem Verstärker in obigem Beispiel betrug der Ausgangswiderstand Bevor Sie sich jetzt Gedanken über armdicke Zuleitungen machen, um diesen Wert zu erhöhen, sei ein kleines Bauteil erwähnt, das die ganzen in diese Richtung laufenden Bemühungen geradezu lächerlich erscheinen lassen: Die Spule (Induktivität) in der Frequenzweiche des Lautsprechers, die ebenfalls im Signalpfad liegt. Auch wenn der Hersteller sich große Mühe gibt und wirklich dicken Draht verwendet, sind auch im Idealfall kaum weniger als Aber das ist noch nicht alles, es kommt noch viel heftiger: Die Schwingspule selbst besitzt ebenfalls einen ohmschen Widerstand, der im Bereich von einigen Ohm liegt. Dies bedeutet, daß ein nacktes Lautsprecherchassis schon selbst den maximal wirksamen Dämpfungsfaktor auf sehr niedrige Werte von kaum mehr als 2 begrenzt. Das elektrische Ersatzschaltbild für die im gesamten Pfad auftretenden Widerstände ist in ![]() Bild 4: Ersatzschaltbild für Widerstände im Verstärker-Lautsprecherpfad In diesem Bild ist der reale Verstärker als Kombination einer idealen Wechselspannungsquelle G mit dem in der Praxis unvermeidlichen Innenwiderstand Ri dargestellt, der den realen Lautsprecher ansteuert. Dieser wiederum besteht aus einem idealen Baßlautsprecher Lsp, der den getrennt gezeichneten Schwingspulenwiderstand RSpule besitzt und dem zusätzlich der ohmsche Widerstand RDr der Frequenzweichendrossel vorgeschaltet ist. Verbunden wird der reale Verstärker mit dem realen Lautsprecher (also incl. der unerwünschten ohmschen Widerstände) mit einer Lautsprecherzuleitung, die den Widerstand RKabel besitzt. Wenn man sich die Werte der einzelnen Widerstände ansieht, wird man feststellen, daß Drossel- und Schwingspulenwiderstand ganz erheblich (ungefähr zwei Zehnerpotenzen, also Faktor Hundert!) größer sind als der Innenwiderstand des Verstärkers oder der Leitung. D.h. ob der Leitungswiderstand groß oder klein ist, macht sich im Gesamtergebnis fast nicht bemerkbar. Hinzukommt, daß im obigen Ersatzschaltbild nur die ohmschen Widerstände berücksichtigt wurden. Drosseln und Schwingspulen besitzen hingegen noch einen frequenzabhängigen Anteil, d.h. mit zunehmender Frequenz wird deren Impedanz immer höher und in Folge der wirksame Dämpfungsfaktor immer geringer. Leider wird diese Tatsache gern verschwiegen, weil dann die ganze Argumentationskette für dicke und vor allem teure Lautsprecherkabel vollständig in sich zusammenbricht. Bei den anderen Parametern wie Induktivität und Kapazität des Lautsprecherkabels gilt prinzipiell das Gleiche wie bei den ![]() Zusammenfassend kann man sagen, daß der Kabelwiderstand der Zuleitung zum Lautsprecher einen vernachlässigbar geringen Einfluß auf den Dämpfungsfaktors des Systems aus Verstärker, Kabel und Lautsprecher hat. Ob der effektive elektrische Dämpfungsfaktor, mit dem der Lautsprecher bedämpft wird, beispielsweise 2 oder 1,95 beträgt, ist nicht hörbar. Aus diesem Grund benötigt man auch keine armdicken Monsterkabel. Allerdings sollten Sie auch nicht den immer wieder gern zitierten Klingeldraht verwenden, denn die Zuleitung sollte so niederohmig sein, daß der Dämpfungsfaktor nicht durch Sparen an der falschen Stelle noch drastisch weiter gesenkt wird. Wenn die Zuleitungen kürzer als Oft werden extrem teure Kabel (Sie können leicht Manchmal werden besonders verflochtene Kabel angeboten. Das Verflechten oder (einfacher) das parallele Verlegen von zueinander isolierten Drähten, die nur am vorderen und hinteren Ende leitend miteinander verbunden sind, hat durchaus einen theoretischen Hintergrund. Bei sehr hohen Frequenzen tritt nämlich der sogenannte Skin-Effekt auf. Hierbei nutzen die Elektronen nicht mehr den gesamten Leiterquerschnitt aus, sondern fließen mehr oder weniger nur in der Nähe der Oberfläche des Leiters. Dadurch, daß sich der genutze Querschnitt vermindert, erhöht sich der effektive Widerstand des Leiters. Die sogenannte Eindringtiefe, die die Dicke des Rings beschreibt, der zur Stromleitung genutzt wird, beträgt bei einer Frequenz von Viele isolierte dünne Leitungen besitzen eine größere wirksame Oberfläche als ein dicker Draht, was in der Hochfrequenztechnik auch leidlich genutzt wird. Im Niederfrequenzbereich, zu dem die HiFi-Wiedergabe zählt, wirkt sich dieser Effekt jedoch überhaupt nicht aus: Die "Eindringtiefe" ist zwar am obersten Ende des Hörbereichs klein genug, daß es bei dicken Kabeln tatsächlich zu einer geringen Widerstandserhöhung kommen kann (je dicker das Kabel desto stärker ist der Effekt). Am oberen Ende des Hörbereichs spielt der Kabelwiderstand jedoch keine nennenswerte Rolle, weil Hochtöner nicht nur einen im Vergleich zum Kabelwiderstand sehr hohen Schwingspulenwiderstand besitzen, sondern zusätzlich fast immer mit Vorwiderständen (siehe ![]() Sollten Sie immer noch nicht davon überzeugt sein, daß überteuerte Lautsprecherkabel blanker Unsinn sind, z.B. weil Ihnen das technische Verständnis fehlt, und sie andauernd von selbsternannten HiFi-"Profis" massiv zugetextet werden, hilft vielleicht die Betrachtung des kompletten Signalpfads. Als erstes wäre der Verstärker zu nennen. In ihm wird bei modernen Geräten die Versorgungsspannung auf einer sogenannten Leiterplatte zu den Endtransistoren geleitet. Diese Leiterplatte besteht aus kunstharzgetränktem Papier oder bei besseren Modellen aus kunstharzgetränktem Glasfasergewebe, das mit einer lediglich Weiter geht's über die Lautsprecheranschlüsse, an denen ein Übergangswiderstand zum Kabel meßbar ist, ins Lautsprecherkabel. Am Lautsprecher ist wieder ein Anschluß vorhanden, an dem ebenfalls ein Übergangswiderstand auftritt. Im Lautsprecherinnern führen ganz normale Standardkabel zur Frequenzweiche, auf der sich im Pfad zum Baßlautsprecher und zum Mitteltonlautsprecher eine Drossel befindet. Diese besteht aus vielen Metern Kupferlackdraht Tip: Statt überteuerte Spezialkabel zu kaufen, sollten Sie lieber beispielsweise bei ![]() Neben esoterischem Unsinn im vermeintlichen High-End-Bereich findet man auf der anderen Seite jedoch leider auch Kostensenkungsmaßnahmen, die für den Käufer mehr als ärgerlich sind. Da Kupfer zu den eher teuren Metallen zählt, versuchen manche Kabelhersteller, die Kosten dadurch zu senken, daß sie das teure Kupfer durch das viel preisgünstigere Aluminium ersetzen. Hierbei werden die feinen Drähtchen, aus denen eine Ader besteht, aus Aluminium statt Kupfer hergestellt und außen mit einer hauchdünnen Kupferschicht überzogen. Außer an der Schnittstelle sieht der Draht daher aus wie ganz normaler Kupferdraht, ist de facto jedoch ein Aluminiumdraht. Gegen Aluminium als Kabelmaterial ist im Grunde nichts einzuwenden. Allerdings besitzt Aluminium einen spezifischen Widerstand, der ca. 1,54 mal so hoch wie der von Kupfer ist. Dementsprechend müßte man für einen gleichen Leitungswiderstand ein Kabel mit größerem Querschnitt kaufen, wenn es aus Aluminium statt aus Kupfer hergestellt ist. Das würde allerdings den Preisvorteil zum großen Teil wieder zunichte machen. Zudem brechen Aluminiumdrähte bei wiederholter Biegung deutlich leichter als Kupferdrähte. Verwerflich bei solchen Angeboten ist, daß solche Kabel meistens nicht offen und ehrlich als Aluminiumkabel angeboten werden, sondern verschämt irgendwo "im Kleingedruckten" als Materialangabe CCA (Copper-Clad Aluminum, zu deutsch kupferkaschiertes Aluminium) angegeben wird. Daher sollten Sie beim Kauf genau aufpassen, damit man Ihnen nichts unterschiebt, was Sie eigentlich nicht haben wollen, bzw. man Ihnen kein Alukabel zum Kupferpreis verkauft. Netzkabel / NetzverteilerleistenDas Netzkabel ist bei üblichen HiFi-Geräten so gut wie immer fest montiert und kann nur in einer Werkstatt ausgetauscht werden. Der Stecker ist aus gutem Grund nurNicht zuletzt wegen leider zahlreicher Todesfälle setzten sich nicht nur im HiFi-Bereich Geräte der Das Netzkabel hat wie nicht anders zu erwarten die Aufgabe, den Strom von der Steckdose ins Gerät zu leiten, genaugenommen über den Netzschalter und eine eingebaute Sicherung gegen Überstrom sowie meistens eine zusätzliche Temperatursicherung zum Transformator, der die Netzspannung auf die vom Gerät benötigte Betriebsspannung heruntertransformiert. Meistens findet sich eine symmetrische Spannungsversorgung, d.h. es gibt eine positive und eine gleichgroße negative Betriebsspannung. Ein Vorverstärker wird üblicherweise intern mit Die Stromaufnahme beträgt selbst bei einem 200-W-Stereo-Verstärker (Sinus-Dauerleistung!) bei dauerhafter Vollaussteuerung weniger als Speziell für HiFi-Zwecke werden spezielle Stromverteilerleisten (vulgo Steckdosenleiste) angeboten, die nicht wie im Baumarkt zwischen 1 und Tip: Kaufen Sie deshalb lieber im Baumarkt eine preisgünstige Stromverteilerleiste/Steckdosenleiste. Selbst die billigste und mechanisch nicht sehr vertrauenerweckende ist ausreichend, sofern Sie mit einem VDE-Zeichen ausgestattet ist, denn Optik hat wie so oft nichts mit Funktion zu tun. Schlagen Sie lieber das gesparte Geld dem für die Neuanschaffung von Lautsprechern geplanten Budget zu. Sie werden mit absoluter Sicherheit mehr davon haben, denn eine teure Stromverteilerleiste/Steckdosenleiste ist einfach nur völlig sinnlos rausgeschmissenes Geld. Beispiele für weiteren groben UnfugSilberkabelOft werden Kabel aus Silber als teure und angeblich besonders gut klingende Alternative zu Kupferkabel verkauft. Die Verwendung von Silber als Material wird dadurch begründet, daß Silber den Strom besser leitet als relativ billiges Kupfer. Es ist tatsächlich richtig, daß ein Silberdraht einen geringfügig niedrigeren ohmschen Widerstand besitzt als ein Kupferdraht gleicher Länge und gleicher Dicke. Der Unterschied beträgt allerdings nur ca. 10%. Um einen geringeren Widerstand zu erreichen, muß man aber nicht gleich Silber verwenden. Den absolut gleichen Effekt erreicht man, indem man einfach einen geringfügig (ca. 6%) dickeren Kupferdraht verwendet. Dieser hat dann genau den gleichen Widerstand, die gleiche Induktivität und die gleiche Kapazität wie ein Silberdraht.Eine andere Argumentation geht dahin, daß bei Verwendung von Kupferdraht der Skin-Effekt auftritt, der bei hohen Frequenzen den Widerstand der Leitung erhöht. Leider wird dabei übersehen, daß der Skin-Effekt materialunabhängig ist und daher bei jedem Leiter auftritt; also auch bei Silber. Gerade hieran kann man gut sehen, welches Halbwissen (der reale Wert dürfte erheblich unter den implizierten 50% Wissen liegen) Leute besitzen, die auf diese Weise argumentieren. Im Hochfrequenzbereich wird manchmal zur Verminderung des dort tatsächlich auftretenden Skin-Effekts lediglich versilberter Kupferdraht und keineswegs massiver Silberdraht eingesetzt. Der Trick besteht nämlich darin, daß die Elektronen, die sich mit steigender Frequenz zunehmend in der Nähe der Oberfläche eines Leiters gedrängt werden, dort ein leitfähigeres Material antreffen als im Innern, wo sie bei niedriger Frequenz fließen, und dadurch der Widerstandsanstieg geringer ist als ohne äußere Silberschicht. Bei einem massiven Silberdraht werden die Elektronen bei sehr hohen Frequenzen genauso nach außen gedrängt wie bei versilbertem Kupferkabel. Allerdings treffen sie dort keine leitfähigere Schicht an, so daß sich der Skin-Effekt voll auswirkt. Eine bessere Lösung, die man im HF-Bereich oft antrifft, wäre ohnehin, mehrere dünne und voneinander isolierte Kupferdrähte (sogenannte HF-Litze) zu verwenden. Für den Niederfrequenzbereich ist allerdings auch das vollkommen überflüssig. Davon abgesehen macht es oft gar keinen Sinn, im Hochfrequenzbereich übliche und sinnvolle Dinge einfach auf den Niederfrequenzbereich zu übertragen. Aufgrund der völlig unterschiedlichen Frequenzen bringen diese im Niederfrequenzbereich ohnehin keinerlei Vorteil. Es gibt sogar Hochfrequenzlösungen, die im Niederfrequenzbereich noch nicht einmal ansatzweise funktionieren. Das beste Beispiel sind sogenannte Hohlleiter, die bei Frequenzen im Gigahertzbereich gern verwendet werden. Es handelt sich dabei um speziell dimensionierte Rohre, die für den Laien Wasserrohren nicht unähnlich sind. Der Energietransport erfolgt dabei im Innern der Laufrichtungsgebundene KabelEine weitere, absolut hirnrissige Sache von Leuten, die entweder noch nicht einmal die einfachsten Grundlagen der Elektrotechnik verstanden haben oder aber bewußt betrügen wollen, sind sogenannte laufrichtungsgebundene Kabel, die in einer Richtung besser als normale Kabel klingen sollen. Diese werden als Cinchkabel genauso angeboten wie als Lautsprecherkabel. Wie immer wird behauptet, daß sich durch die Laufrichtungsgebundenheit klangliche Vorteile ergeben. Als Vorbild für diese Idee dient wohl die Reifenindustrie, die zunehmend Reifen herstellt, die aufgrund einer asymmetrischen Profilform in einer Laufrichtung besser funktionieren als in der anderen, was man durch die Profilform undNur leider ist dieses Prinzip auf Kabel in keinster Weise übertragbar, denn im Audiobereich hat man es immer und ausnahmslos mit Wechselspannung und Wechselstrom zu tun. Es ist eigentlich ganz einfach: Ausgehend von Null steigt die Spannung bzw. der Strom an, geht wieder auf Null zurück, wird dann negativ und geht dann wieder auf Null zurück. Dieses Spiel wiederholt sich, bis man die Musik abschaltet. Der genaue Verlauf d.h. die Kurvenform bestimmt dabei die Klangfarbe des Tons. Die Zeit, wie schnell ein Durchgang (Null-positiv-Null-negativ-Null) abgeschlossen ist, bestimmt die Tonhöhe. Je kürzer die Zeit für einen Durchgang ist, desto höher ist der Ton. Den positiven sowie den negativen Teil dieses Durchgangs nennt man Halbwelle. Während der positiven Halbwelle fließt der Strom in eine Richtung und während der negativen Halbwelle genau umgekehrt. In ![]() Bild 5: Stromrichtung bei Audiosignalen Im linken Bildteil sind die Verhältnisse während der positiven Halbwelle dargestellt: Der Strom fließt vom oberen Verstärkeranschluß durch den Lautsprecher hindurch zurück zum unteren Verstärkeranschluß. Die Membran des Lautsprechers bewegt sich dabei nach vorne (roter Pfeil). Die Verhältnisse während der negativen Halbwelle sind hingegen im rechten Bildteil dargestellt: Der Strom fließt vom unteren Verstärkeranschluß durch den Lautsprecher hindurch zurück zum oberen Verstärkeranschluß, wodurch sich die Membran nach hinten bewegt. Der Strom auf der oberen und unteren Leitung von/zum Verstärker ist immer gleich groß, denn die Elektronen, die den Strom verursachen, werden nicht verbraucht, sondern können lediglich ihren Ort verändern, d.h. wie Wasser in einer Leitung von einer Stelle zur anderen fließen. Weitere Infos zu Strom und Stromfluß können Sie auf der Seite ![]() Das o.g. Beispiel bezieht sich auf einen Verstärker mit einem daran angeschlossenen Lautsprecher, wobei in der Praxis als Kabel normalerweise Zwillingslitze verwendet wird, d.h. die obere und untere Leitung in Ein wichtiger Punkt ist, daß im zeitlichen Mittel immer genausoviel Strom in die eine wie in die andere Richtung fließt. Andernfalls besäße das Signal eine Gleichstromkomponente, die den Lautsprecher konstant in eine Richtung auslenkt und seine Ruheposition verändert. Eine nennswerte Gleichstromkomponente würde den Lautsprecher sogar zerstören, weshalb jeder bessere Verstärker Schutzschaltungen besitzt, die die Beaufschlagung des Lautsprechers mit Gleichstrom auch im Falle eines Gerätedefekts verhindern. Da der Strom einmal in eine Richtung und anschließend genau umgekehrt fließt, wäre ein laufrichtungsabhängiges Kabel absolut sinnlos, selbst wenn es laufrichtungsgebundene Kabel gäbe. Es würde ja eine Halbwelle anders behandeln als die andere und somit das Signal verfälschen, was sich in starken Verzerrungen äußern würde (wie es eine in den Signalpfad eingeschleifte Halbleiterdiode tut). Dies gilt selbstverständlich auch für Signalkabel wie z.B. die Verbindung zwischen CD-Spieler und Verstärker, wo üblicherweise ein abgeschirmtes Kabel zum Einsatz kommt, bei dem der Innenleiter aus einem dünnen Draht und der Außenleiter aus einem Drahtgeflecht mit viel größerem Querschnitt besteht. Auch hier fließt während der positiven Halbwelle der (geringe) Signalstrom vom CD-Spieler durch den Innenleiter zum Verstärker und durch den Außenleiter zum CD-Spieler zurück sowie während der negativen Halbwelle vom CD-Spieler durch den Außenleiter zum Verstärker und durch den Innenleiter zum CD-Spieler zurück. Abgesehen davon, daß laufrichtungsgebundene Kabel aus sehr einleuchtenden Gründen absolut keinen Sinn ergeben würden, gibt es auch überhaupt keine elektrisch isotropen Leiter- oder Halbleitermaterialien, welche Strom in einer Richtung besser durchlassen als in der Gegenrichtung. Bauelemente, die dazu in der Lage sind, sind beispielsweise Dioden, die man aus zwei komplementär dotierten Halbleitermaterialien in einem komplizierten Prozeß herstellen kann. Ein Kabel kann man so keineswegs herstellen. Kupfer oder andere metallische Leiter kann man durch keine wie auch immer geartete Behandlung oder Bearbeitung dazu bringen, Strom in einer Richtung besser zu leiten. Auch ist es nicht möglich, andere Parameter wie beispielsweise Induktivität oder Kapazität richtungsabhängig zu machen, weshalb schlichtweg aus physikalischen Gründen keine laufrichtungsabhängigen Kabel existieren. Laufrichtungsgebundene Kabel sind daher ganz klarer Betrug! Man könnte fast schon den Eindruck gewinnen, daß die Hersteller bzw. Verkäufer solchen Unfugs lediglich eine Studie betreiben und austesten wollen, wieviel Prozent der potentiellen Kundschaft sich mit welchen Argumenten das Geld für absolut wirkungslose Produkte aus der Tasche ziehen läßt. Digitalkabel / Optische Kabel (Lichwellenleiter)Im Zuge der Modeerscheinung, generell teure Kabel als klangverbessernd anzubieten, ist es nicht verwunderlich, daß versucht wird, auch völlig überteuerte Digitalkabel an den Mann zu bringen. Mit Digitalkabel sind dabei Kabel gemeint, über die digitale Audiosignale übertragen werden. Daß teure Kabel nicht besser als billige klingen können, ist hier leicht einsichtig: In der Digitaltechnik gibt es nur die beiden Zustände 1 und 0. Kleine Abweichungen im Signalpegel, mit dem diese beiden Zustände übertragen werden, spielen aufgrund der großen Toleranzschwellen keine Rolle. Dies ist ja gerade der Vorteil der Digitaltechnik.Die Anforderungen an ein Digitalkabel sind aufgrund der großen zulässigen Toleranzen beim Signalpegel denkbar gering. So kommt es, daß selbst das allerbilligste Digitalkabel zuverlässig die Daten vom Sender zum Empfänger transportieren kann. Gern wird mit Begriffen wie z.B. Jitter argumentiert, um Begründungen für klangliche Auswirkungen an den Haaren herbeizuziehen. Dabei kann ein Kabel überhaupt keinen Jitter produzieren: Bei Jitter handelt es sich nämlich um Schwankungen in der Taktfrequenz, mit der die Daten übertragen werden. Um Jitter auf dem Übertragungsweg zu erzeugen, müßte der Übertragungsweg eine variierende zeitliche Verzögerung besitzten. Wie sollte ein Kabel sprich ein Kupferdraht konstanter Länge es schaffen, die Daten unterschiedlich lang zu verzögern? Die Antwort ist, daß es physikalisch schlichtweg unmöglich ist. Man muß sich auch vor Augen halten, daß man es in der PC-Technik mit billigsten Kabeln schafft, die Daten absolut fehlerfrei und absolut zuverlässig mit extrem hoher Geschwindigkeit sowohl intern als auch extern zu übertragen. Beispielhaft genannt seien externe Festplatten, die über ein üblicherweise Die Datenübertragung bei Computern ist dabei ganz erheblich kritischer als die Übertragung von digitalen Audiodaten, denn ein einzelnes falsches Bit würde bei Audio nur maximal einen Knackser produzieren, bei Computerdaten hingegen wäre eine ganze Datei oder schlimmstenfalls die Dateizuordnungstabelle Schrott. Weiterhin ist die Geschwindigkeit der Datenübertragung im PC-Bereich ganz erheblich höher als im Audiobereich: Selbst bei einem Stereosignal mit Noch eins gilt es zu berücksichtigen: In Tonstudios wurden die alten analogen Bandmaschinen schon vor langer Zeit durch digitale Bandmaschinen oder Festplattenrekorder ersetzt. Aus Kostengründen wurde zudem vor einigen Jahren zunehmend auf PCs umgestellt. Die externen A/D- und D/A-Wandler werden dabei über USB- oder Firewire-Schnittstellen mit dem PC verbunden. Und raten Sie mal, welche Kabel dabei zum Einsatz kommen! Neben elektrischen Kabeln gibt es seit vielen Jahren auch sogenannte optische Kabel. Hierbei handelt es sich um Lichwellenleiter, die IR-Licht (IR = Infrarot) über eine sehr dünne Glasfaser oder seltener Kunststoffaser von der Signalquelle zum Empfänger transportieren. Digitale elektrische Signale werden hierzu einfach auf eine IR-Leuchtdiode geführt, die das Signal als IR-Licht austrahlt. Im Empfänger werden die über den Lichtwellenleiter empfangenen Lichtpulse von einer IR-Fotodiode wieder in eine Spannung umgewandelt. Aufgrund des großen Unterschiedes zwischen hell und dunkel ist die Umwandlung in das ursprüngliche Digitalsignal sehr einfach. Auch hier gilt, daß der Lichtwellenleiter weder selektiv die niederwertigsten Bits im Signalstrom verfälschen noch einen nennenswerten Jitter verursachen kann. Die in High-End-Kreisen oft gehörte Behauptung, daß über Lichtwellenleiter angeschlossene Geräte schlechter klängen als über elektrische Kabel angeschlossene, gehört daher wie so vieles, was sich High-Ender erzählen, ins Reich der Fabeln und Mythen. Unterschiede zwischen verschiedenen Lichtwellenleitern (abgekürzt LWL) gibt es durchaus, aber diese beschränken sich im wesentlichen auf die sogenannte Transmission, d.h. wie stark das Licht pro Meter abgeschwächt wird. Die Verbindung über einen Lichtwellenleiter funktioniert, solange soviel Licht beim Empfänger ankommt, daß es über der Nachweisgrenze des Empfängers liegt. Bei einem LWL mit hoher Transmission sprich geringer Dämpfung kann man daher ein längeres Kabel verwenden als bei einem LWL mit niedriger Transmission, ohne daß die Verbindung abbricht. Einen Unterschied in der Klangqualität zwischen verschiedenen Kabeln hat die Dämpfung hingegen nicht, da bei einer funktionierenden Verbindung dank Digitaltechnik die Bits immer unverändert beim Empfänger ankommen. Welche Beleuchtungsstärke für die Übermittlung der Bits beim Empfänger ankommt, ist dabei völlig gleichgültig, solange sie über der Nachweisgrenze liegt. Einspielen eines KabelsGelegentlich wird behauptet, man müsse Kabel einspielen, sprich einige Stunden lang mit Musik betreiben und damit künstlich altern, bis es ein stabiles Klangbild zeige. Wie schon weiter oben dargestellt, hat ein Kabel aber ohnehin schon überhaupt keinen Einfluß auf den Klang. Also kann sich das Klangbild durch den Kabeleinfluß auch nicht während der ersten Betriebszeit stabilisieren. Physikalisch gesehen gibt es ohnehin keinerlei Ansatzpunkt, durch ungünstiges Zusammenwirken mehrerer Faktoren irgendwie eine Alterung zu bewirken. Das Leitermaterial selbst, also normalerweise Kupfer, verändert sich durch die Stromleitung sowieso nicht. Es existiert zwar der Effekt der Elektromigration, aber er ist nicht nur extrem klein, sondern er tritt auch nur bei sehr hohen Stromdichten auf, von denen HiFi-Anwendungen meilenweit entfernt sind. Die Elektromigration wirkt sich nur bei Leiterbahnen mit Breiten im Bereich von wenigen Nanometern (= Milliardstel Meter) und hohen Stromdichten aus, wie sie bei integrierten Schaltungen vorkommen. Übrigens stellte man genau deswegen hochintegrierte Halbleiterchips seinerzeit von dem damals fast ausschließlich verwendeten Aluminium auf das diesbezüglich viel robustere Kupfer um.Was altern kann, ist der Isolator, sprich der Kunststoff des Kabels. Im normalen HiFi-Betrieb wird das Kabel allerdings nicht | ||||||||||||||||||
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