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Inhalt:
Allgemeines
Wie Bannerwerbung funktioniert
Begriffe
Bannerwerbung: Fallen und Tricks
Auslastungsgrad
AdClicks statt AdViews
AdViews oder nicht AdViews?
Gebühren
Sicherheit
Bankgebühren
Art der Banner
Partnerprogramme
Unseriöse Anbieter
Resümee

 
Weitere Themen:
Übersicht über Sponsoren


Allgemeines

Es hört sich so toll an: Geld verdienen mit der Homepage, ohne daß man dafür arbeiten müßte. Einfach Banner einblenden und fertig! Die Realität sieht (leider oder glücklicherweise?) ein wenig anders aus. Oft versprechen Agenturen das Blaue vom Himmel herunter. Auch sogenannte Partnerprogramme klingen oft besser als sie wirklich sind. Wer trotzdem seine Homepage über Bannerwerbung oder Partnerprogramme finanzieren möchte, muß aufpassen, damit er nicht über den Tisch gezogen wird. Was es zu beachten gilt, erfahren Sie nachfolgend. Unter  Übersicht über Sponsoren finden Sie eine Übersicht über diejenigen Bannerprovider (auch Sponsoren, Werbepartner o.ä. genannt), mit denen ich mehr oder minder gute Erfahrungen gemacht habe oder hatte.

Machen Sie sich aber bitte keine Illusionen: Die Beachtung von Bannerwerbung durch Surfer (und damit Klicks auf Banner) nimmt immer weiter ab. Selbst mit mehreren hunderttausend Seitenzugriffen pro Monat ist es nicht gerade einfach, damit wenigstens die Betriebskosten einzuspielen. Denn Werbeformen, die noch einigermaßen beachtet werden, sind sehr aggressiv und nervig (z.B. Pop-Up-Werbung) und schrecken dadurch etliche Besucher ab.


Wie Bannerwerbung funktioniert

Wenn Sie Bannerwerbung auf Ihrer WebSite einblenden möchten, benötigen Sie jemanden, der bereit ist, für die Einblendung von Bannern Geld zu bezahlen. In sehr seltenen Fällen wird es Ihnen vielleicht gelingen, selbst einen Partner zu finden, aber in der überwiegenden Mehrzahl haben Sie keine andere Chance, als sich an eine Agentur zu wenden, die -wie in der übrigen Werbewirtschaft auch- zwischen Werbetreibenden und Werbeträgern vermittelt. Und selbstverständlich ist eine Agentur auf Gewinnmaximierung aus, wird Ihnen also nicht ohne jede Not mehr bezahlen als sie muß.

Nachdem Sie sich bei einer Agentur angemeldet haben (Achtung: Unbedingt AGB beachten!), müssen Sie den von Ihrer Agentur bereitgestellten Bannercode in Ihre WebSite einbinden, und zwar meistens an prominenter Stelle, was nebenbei bemerkt mit Ihrem Design durchaus kollidieren kann. Beim Einbinden müssen Sie darauf achten, daß nicht der Code verändert wird, was WYSIWYG-Editore recht gern machen. Dieser Code beinhaltet sowohl den Aufruf des Banners als auch die Rückmeldung, wem die Vergütung für dieses angezeigte Banner zusteht. Bei einem Klick auf das Banner landet Ihr Besucher auf dem Server der Agentur, von wo er sofort auf die WebSite des Werbetreibenden (also der, der das Banner bezahlt) weitergeleitet wird. Von dieser Umleitung sieht und hört er absolut nichts, aber auf diese Weise ist es möglich mitzuzählen, wieviele Leute aquiriert wurden, was sowohl für die Erfolgkontrolle des Auftragsgebers als auch für die Abrechnung wichtig ist.

Üblich ist, daß Sie anhand von Echtzeitstatistiken oder zumindest stündlich aktualisierten Statistiken nachsehen können, wie es um Ihre Bezahlung bestellt ist. Weniger als eine tägliche Aktualisierung sollten Sie nicht akzeptieren. Wenn die von Ihnen ins Auge gefaßte Agentur Ihnen lediglich am Ende eines Monats die Anzahl der angezeigten Banner mitteilen will, sollten Sie davon lieber die Finger lassen, weil Sie hierbei überhaupt keine Kontrollmöglichkeiten haben, die ohnehin schon schlecht genug sind.

Nun werden Sie sich sicherlich fragen, wie Sie einen seriösen und gut zahlenden Werbepartner finden können. Dies ist leider gar nicht so einfach. Neben seriösen und professionell arbeitenden Firmen tummeln sich auch etliche unerfahrene Firmen, die weder das nötige Know-How noch gute Kontakte zur werbetreibenden Industrie besitzen. Am besten füttern Sie eine Suchmaschine mit einem oder mehreren Begriffen wie "Bannerwerbung", "Geld verdienen mit der Homepage" oder "Pay per Click". Um nur deutsche (oder besser gesagt deutschsprachige) Anbieter angezeigt zu bekommen, wählen Sie einfach als Sprache Deutsch aus, was viele Suchmaschinen ermöglichen, sofern Sie nicht ohnehin auf eine einzige Sprache ausgerichtet sind. Neben den Anbietern selbst erscheinen auch eine Vielzahl von Infoseiten, auf denen Sie Übersichten, Erfahrungsberichte etc. finden können. Schauen Sie sich unbedingt mehrere Agenturen an und vergleichen Sie deren AGB.


Begriffe: AdViews, AdImpressions, AdClicks usw.

Um die Geschäftsbedingungen der verschiedenen Agenturen verstehen und vor allem einschätzen zu können, müssen Sie einem gesunden Menschenverstand besitzen und sich vor allem auch über die verwendeten Begriffe im Klaren sein:
Begriff Abkürzung für Bedeutung 
AdViews Advertising Views Anzahl der angezeigten Banner 
AdImpressions Advertising Impressions Meint ebenso die Anzahl der angezeigten Banner 
AdClicks Advertising Clicks Anzahl der Klicks auf die Banner 
Click Rate ---Verhältnis der Anzahl der angeklickten zu den angezeigten Bannern in Prozent 
Pay-per-View ---Bezahlung pro angezeigtem Banner
Pay-per-Click ---Bezahlung pro angeklicktem Banner
Pay-per-Lead ---Bezahlung pro erfolgter Aktion (z.B. Anmeldung, Ausfüllen eines Formulars o.ä.)
Pay-per-Sale ---Bezahlung pro Verkauf (Pauschale oder abhängig vom Wert)



Bannerwerbung: Fallen und Tricks

Wenn man die Angebote verschiedener Agenturen studiert, so sind die Unterschiede in der Bezahlung extrem groß. Wenn ein Anbieter z.B. 0,5 Euro pro 1000 Banneranzeigen bezahlt, sind es bei einem anderen schon 4 Euro. Die Spanne bei der Vergütung für Bannerklicks reicht von 0,01 bis zu 0,20 Euro. Das Dumme ist, daß man bei dem schlechter bezahlenden Anbieter absolut gesehen deutlich besser fahren kann (muß aber nicht!). Nachdem ich mir die Bedingungen einiger Agenturen skeptisch angesehen habe und zudem einige auch ausprobiert habe, kann ich bestätigen, daß wie erwartet die vollmundigen Versprechungen nicht eingehalten werden. Folgende Fallen und Tricks warten auf Sie:

Auslastungsgrad

Die Angabe der Vergütung bezieht sich immer auf die Anzahl der tatsächlich bezahlten Banner. Diese kann ganz wesentlich unter der Anzahl der angezeigten liegen. Einer der von mir ausgetesteten Pay-per-View-Anbieter hatte beispielsweise nur einen Anteil von unter 5% an bezahlten Bannern. Daß der Auslastungsgrad unter 100% liegt, ist im Grunde nichts Ehrenrühriges, da es wohl keine Agentur schafft, so viele Werbeaufträge abzuschließen, daß zu jeder Zeit genügend bezahlte Banner zur Verfügung stehen. Fair wäre es, wenn die Agenturen genaue Angaben über den Auslastungsgrad der Vergangenheit geben würden, was aber meistens nicht der Fall ist.

Vorsichtig sollten Sie spätestens werden, wenn Sie automatisch an einer Bannerrotation (also Austausch mit anderen WebSite-Betreibern) teilnehmen und das Tauschverhältnis weniger als 1:1 beträgt. Dann nämlich verdient nur die Agentur. Hierzu folgendes Rechenbeispiel, in dem ein Auslastungsgrad von 50% und ein Tauschverhältnis von 3:2 angenommen wird:

Von je 1000 angezeigten Bannern werden 50% = 500 Stück bezahlt, wobei der Rest von 500 Stück in den Bannertausch wandert. Da das Tauschverhältnis im Beispiel 3:2 beträgt (d.h. Sie müssen 3 Banner anzeigen, damit auf anderen WebSites 2 Ihrer Banner gezeigt werden, was auch umgekehrt gilt), sind von diesen 500 Bannern nur 333 von anderen Teilnehmern des Bannertauschs. Der Rest von 500-333=167 Bannern wird durch die Agentur mit ihr von Werbetreibenden bezahlten Bannern belegt, während Sie in die Röhre schauen. Dies gilt noch viel mehr für reine Bannertauschprogramme. Es ist natürlich "purer Zufall", daß für diese Menge Banner zur Verfügung stehen, für die die Agentur Geld bekommt; ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

AdClicks statt AdViews

Eine weitere Falle, die sich leider immer mehr durchsetzt, ist Pay-per-Click, also die Bezahlung pro angeklicktem Banner. Ein gutes Banner erreicht für eine kurze Zeit eine Klickrate von etwa 1% (ein extrem gutes kurzzeitig auch mal 10%), ein schlechtes oder verbrauchtes hingegen von nahezu 0%. Wenn Sie sich auf die Bezahlung von angeklickten Bannern einlassen, haben Sie das Problem, daß Sie für schlecht gestaltete oder einfach verbrauchte (weil mittlerweile bekannte) Banner nichts können. Vielen Werbetreibenden ist auch gar nicht so sehr daran gelegen, daß jemand auf ihr Banner klickt, sondern sie wollen vor allem ihre Firma bekannter machen. Kurzzeitig schnellen bei einem neuen Banner zwar die Clickraten in die Höhe, aber nach nur wenigen Tagen oder Wochen klickt wirklich niemand mehr darauf. Wenn man dieses Banner noch eine gute Zeit lang verwendet, wird die Werbeaktion ziemlich billig: Überall werden die eigenen Banner angezeigt, aber mangels Klickrate muß man fast nichts dafür bezahlen. Und schon wieder schauen Sie in die Röhre.

Wirklich fair ist eigentlich nur die Pay-per-View-Methode, bei der jedes angezeigte Banner bezahlt wird. Denn als Homepagebetreiber erbringen Sie im Grunde genommen die Leistung "Anzeigen von Bannern". Durch z.B. eine interessante WebSite, die Anklang findet, und eine Anmeldung bei allen wichtigen Suchmaschinen haben Sie indirekten Einfluß nur auf die Anzahl der Seiten- und damit Bannerabrufe. Die Click-Rate hängt hingegen, da die Position der Banner meistens vorgeschrieben ist, im wesentlichen nur vom Banner selbst ab, das Sie aber überhaupt nicht beeinflussen können. Eine Zeitung als konventionelles Werbemedium läßt sich ja auch die Werbeanzeigen abhängig von der Auflage und nicht abhängig vom Erfolg der Anzeige bezahlen. Diese Art der Bezahlung geht in letzter Zeit jedoch leider stark zurück. Pay-per-Click und noch vielmehr Pay-per-Lead bzw. Pay-per-Sale sind stark auf dem Vormarsch, weil es zu viele Werbeplätze gibt, und damit die Werbetreibenden mehr oder weniger die Bedingungen diktieren können.

Trotzdem gibt es aber auch Pay-per-Click-Anbieter, die darauf achten, daß Ihre Kunden "gute" Banner anliefern, so daß man damit nicht schlechter fährt als mit Pay-per-View-Anbietern. Vor der Anmeldung ist es leider nicht möglich, die Spreu vom Weizen zu trennen, da eine professionell gestaltete WebSite eines Anbieters keinen Rückschluß auf die Qualität der Banner seiner Werbekunden erlaubt. Aber schon nach einigen Tagen sehen Sie an der Bannerstatistik, wie es um die Klickrate bestellt ist.

AdViews oder nicht AdViews?

Leider kommt es auch oft vor, daß eine Agentur zwar damit wirbt, jedes ausgelieferte Banner zu bezahlen, Sie anhand der eigenen Zugriffsstatistiken aber feststellen, daß Sie viel mehr Seitenabrufe als bezahlte Banner haben. Oft genug stellt sich dann, wenn man hartnäckig nachfragt, abgesehen von einem Auslastungsgrad von weniger als 100% heraus, daß pro Besucher kein Banner mehrfach bezahlt wird, auch wenn dieses mehrfach angezeigt wird. Auch hier sind Sie der Dumme.

Gebühren

Es kommt zwar selten vor, aber wenn eine Agentur Ihnen bei Nichteinhaltung von bestimmten Bedingungen wie z.B. Mindest-Abrufzahlen Gebühren in Aussicht stellt, sollte bei Ihnen roter Alarm herrschen. Sowas kann einfach nicht seriös sein. Ein seriöser Anbieter würde Ihnen bei Verletzung einer Vertragsbedingung schlicht und ergreifend einfach kündigen.

Sicherheit

Bezüglich der Sicherheit der persönlichen Daten incl. Kontoverbindung ist es leider ebenfalls sehr schlecht bestellt. Viele Agenturen erwarten, daß man seine Kontodaten völlig ungeschützt über das Internet übermittelt. Manchmal werden diese beim Abruf der Bannerstatistiken jedes Mal gleich mit übertragen, wobei auch jedes Mal die Gefahr besteht, daß ein "böser Bube" Kenntnis davon erlangt und dann im Internet mittels dieser Kontodaten eifrig Waren bestellt. Hier heißt es entweder "Finger weg" oder ein Konto einrichten, das man ausschließlich für solche Zwecke verwendet. Mit dem kontoführenden Institut sollten Sie hierbei unbedingt vereinbaren, daß keinerlei Überziehungskredit gewährt wird, damit im Falle des Falles "nur" das Guthaben weg ist und Sie nicht noch auf schlimmstenfalls einigen tausend Mark Schulden sitzen bleiben.

Bankgebühren

Amerikanische Anbieter zahlen oft deutlich mehr als deutsche Agenturen, so daß Sie sich vielleicht versucht fühlen, eine amerikanischen Agentur zu bemühen. Abgesehen davon, daß diese mittlerweile aus nachvollziehbaren Gründen oft nur noch WebSites in englischer Sprache akzeptieren, gibt es noch einen weiteren Haken: Meistens erfolgt die Vergütung per Scheck. Bei Auslandsschecks kennen jedoch die heimischen Banken keinerlei Gnade. Gebühren von 7,50 Euro sind eher das absolute Minimum und können bis weit über 25 Euro erreichen. Damit ist das Ganze ziemlich unattraktiv. Zwar wird oft empfohlen, beim nächsten Urlaub in den USA die Schecks kostengünstig einzulösen, aber wer macht schon jedes Jahr dort Urlaub?

Art der Banner

Bei der Auswahl einer Agentur sollten Sie unbedingt darauf achten, welcher Art die eingeblendeten Banner sind. Selbst wenn Sie persönlich damit keine Probleme haben, passen z.B. erotisch geprägte Banner nicht unbedingt auf jede WebSite. Zudem werden Sie manchen Besucher mit solcherlei Bannern sicher vergraulen. Sie sollten daher darauf achten, daß zu Ihrer WebSite höchst unpassende Werbung nicht angezeigt wird. Es wäre auch ziemlich peinlich, wenn z.B. auf der WebSite einer militanten Radfahrerorganisation Autowerbung oder auf einer, die sich mit den negativen Folgen von Alkohol beschäftigt, Schnapswerbung erscheint.


Partnerprogramme

Partnerprogramm besagt, daß Sie nicht unbedingt Banner einblenden, sondern auf irgendeinem Wege Besucher von Ihrer WebSite zur WebSite des Werbetreibenden lotsen. Ihr Partner bedankt sich dann bei Abschluß eines Kaufs mit einem bestimmten Prozentsatz am Umsatz, den dieser Kunde verursacht hat. Eigentlich ist es immer so, daß man Sie nur dann am Umsatz beteiligt, wenn der Kunde dort direkt etwas kauft. Wenn er sich aber das Angebot erst einmal ansieht, die WebSite verläßt, um andere Angebote abzurufen oder einfach eine Nacht drüber schläft und erst am nächsten Tag die WebSite Ihres Partner direkt ansteuert, gehen Sie leer aus. Die Erfolgsquote dürfte eher gering sein, denn wer kauft schon ohne jeden Preisvergleich spontan? Der meiste Umsatz im Internet wird nach den mir vorliegenden Infos mit Büchern und CDs sowie Internetdienstleistungen gemacht, so daß man hiermit wohl noch die größten Chancen haben dürfte. Sofern Sie ohnehin Literaturempfehlungen veröffentlichen, drängt sich eine Partnerschaft mit einem Online-Buchhändler geradezu auf: Denn dies dient der Bequemlichkeit Ihrer Besucher, ohne daß Sie aufgrund der Buchpreisbindung in Verdacht geraten, sich auf deren Kosten zu bereichern. Aber erwarten Sie selbst bitte nicht zuviel!

Eine neue Art der Zusammenarbeit ist das Setzen von Links, um das Suchmaschinenranking des Partners zu verbessern. Die englische Bezeichnung Ranking heißt nichts anderes als Bewertung, wobei ein hohes Ranking in diesem Zusammenhang bedeutet, daß die betreffende WebSite in den Augen einer Suchmaschine "wichtig" ist. Der Hintergrund ist, daß Suchmaschinen ja irgendwie entscheiden müssen, in welcher Reihenfolge die Suchergebnisse angezeigt werden. Bei Google geschieht dies im wesentlichen durch zwei Dinge, nämlich einerseits durch den Inhalt und andererseits durch die Anzahl der WebSites, die auf den Kandidaten verweisen, sowie deren eigenes Ranking. Da WebShops in der Regel keine oder nur wenige suchmaschinenrelevanten Inhalte vorweisen und auch nur selten von anderen WebSites mit hohem Ranking verlinkt werden, ist ihr Ranking ohne weitere Maßnahmen meistens sehr gering. Ein Link von einer WebSite mit hohem Ranking wirkt dann wahre Wunder. Wenn dieser Link dem Betreiber eines WebShops einen bestimmten Betrag wert ist, profitieren beide davon. Positiv für die verweisende WebSite ist, daß man seine Besucher nicht mit aufdringlicher Werbung verschrecken muß, denn der Link kann ganz unauffällig ohne Auswirkungen auf seine Wirksamkeit als reiner Textlink ganz unten auf einer Seite plaziert werden.


Unseriöse Anbieter

Was im täglichen Leben üblich ist, ist im Internet im Schutz der vermeintlichen Anonymität noch weiter verbreitet: Unseriöse Anbieter. Leider kann man diese im Vorfeld nur sehr schwer von halbwegs seriösen Anbietern unterscheiden, denn versprechen tun alle viel. Offenbar kommt es gar nicht so selten dazu, daß die angesammelten Vergütungen aus den irrwitzigsten Gründen nicht ausbezahlt werden. Glücklicherweise spricht es sich sehr schnell im Internet herum, wenn eine Firma Beschiß betreibt. Geben Sie daher ruhig einmal den Namen Ihres angehenden Werbepartners in eine oder mehrere Suchmaschinen ein und klappern ab, was andere darüber zu berichten wissen. Je mehr negative Beiträge zu finden sind, desto eher sollte man die Finger davon lassen. Allerdings wird man vereinzelt auch negative Berichte über seriöse Firmen finden: Wem wegen Verletzung der Vertragsbedingungen gekündigt wird, wird selten Gutes zu berichten wissen.

Es gibt jedoch auch mehrere Punkte, die auf unseriöse Anbieter hinweisen, ohne daß Sie auf die Erfahrungen anderer Leute angewiesen sind. Wenn eine Firma keine Adresse oder nur eine Postfachadresse angibt, ist dies nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Man will wohl nicht, daß ggf. eines Tages ein verärgerter Kunde vor der Tür steht. "Erstklassige" Adressen auf den Kanalinseln, in Liechtenstein, auf den Bahamas o.ä. sollten ebenfalls extrem hellhörig machen. Wer viel mehr Geld verspricht als die Konkurrenz, könnte ebenfalls unseriös sein, denn wer zahlt schon freiwillig mehr als andere? In  Übersicht über Sponsoren finden Sie meine persönlichen Erfahrungen mit einigen Anbietern.


Resümee

Wer seine WebSite durch Werbung finanzieren will, hat es nicht leicht und muß sich mit reichlich nebulösen Anbietern herumschlagen. Den perfekten Partner schlechthin gibt es leider nicht, so daß Sie gezwungen sind, den für Sie und Ihre WebSite akzeptabelsten zu finden. Wenn Sie ein wenig Vorsicht walten lassen und nicht gleich das große Geld verdienen wollen (was ohnehin nicht funktioniert), sondern mit der notwendigen Gelassenheit an die Sache herangehen, sollte es aber möglich sein, daß sich Ihre WebSite selbst finanziert, sofern sie über eine nicht zu geringe Besucherzahl verfügt. Geld in nennenswertem Umfang zu verdienen wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.

Sollte die Anzahl der Seitenabrufe pro Monat weniger als 10.000 betragen, würde ich mir an Ihrer Stelle über Werbebanner keinen Kopf zerbrechen, da der Aufwand für das Einblenden der Banner und das Kontrollieren der Abrufzahlen in keinem Verhältnis zum Ergebnis von in diesem Fall bestenfalls etwa 1 oder 2 Euro steht. Außerdem sollten Sie bedenken, daß Werbebanner keineswegs zur Verschönerung der eigenen WebSite beitragen, sondern daß diese gar nicht wenigen Leuten schlicht auf die Nerven gehen, und Sie sie u.U. als Besucher verlieren.
  

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Letztes Update dieser Seite: 01.10.2023 (Untergeordnete Seiten können aktueller sein)